Usbekistan

Karte

Wir sind unwahrscheinlich leicht von Fernsehberichten aus fernen Ländern zu beeindrucken. Und weil in letzter Zeit immer wieder mal die Wüsten und Städte der Seidenstrasse kamen, entschlossen wir uns, im Mai 2012 nach Usbekistan zu fahren. Gebucht wurde die Reise komplett mit Reiseführer, Fahrer und Auto für zwei Personen.

Wir waren ohne grosses Vorwissen in dieses Land gekommen und konnten uns nicht richtig vorstellen, was uns erwartet. In den Köpfen spukte eine Mischung aus Dschingis Khan, Marco Polo und Stalin, vermischt mit Bildern aus Afghanistan von strenggläubigen Herren im Kaftan und verschleierten Frauen.

Vor Ort sah das Ganze irgendwie viel normaler aus. Das Stadtbild von Taschkent hätte auch irgendwo in Osteuropa stehen können. Breite Strassen mit sozialistischen Verwaltungsbauten, Straßen voller Werbung und weniger Kaftane und Schleier als in vielen Stadtvierteln Münchens. Zum Essen gibt es Bier aus Samarkand nach tschechischer Brauart und danach Wodka, der hier mit "weisser Tee" umschrieben wird.

Der Strassenverkehr war nur leicht chaotisch (besonders die Vorstellung, was Ampeln bedeuten macht das Leben als Fussgänger sehr gefährlich) und neben ein paar alten Ladas und Wolgas prägen hauptsächlich Chevrolets neuerer Bauart das Strassenbild. Auf Importautos gibts nämlich 100% Zoll, was die heimische Industrie fördert, die aus einem Daewoo-Werk besteht in dem diese Chevrolets gebaut werden. Über die Seidenstrasse fahren heute bulgarische Lastwägen mit deutschen Aufliegern und liefern den Nachschub für die deutschen Truppen, der in Termiz an der Grenze dann in Flugzeuge verladen wird, weil das letzte Stück durch Afghanistan am Boden zu gefährlich ist.

Als Tourist fühlt man sich genauso fremd wie in jeder anderen Stadt, wo man die Sprache nicht versteht, aber auch nicht fremder.

Taschkent

Nach dem unbequemen Flug über Istanbul landeten wir am frühen Morgen in Taschkent und konnten innerhalb weniger Stunden die Zollkontrolle passieren. Dort erhält man ein gestempeltes Exemplar seiner Einfuhrerklärung und da ungefähr jeder betonte, wie schrecklich wichtig dieser Zettel bei der Ausreise sein würde, verwahrten wir ihn gut. Am Parkplatz lernten wir dann Irada kennen, die uns die nächsten Tage begleiten würde. Wir wurden ins Hotel gefahren und durften zwei Stunden schlafen, bevor es zur Stadtbesichtigung von Taschkent ging. Eigentlich waren wir zu matschig um viele Details mitzubekommen. Aber fürs erste Reinschnuppern in die Eigenarten des Landes war der Besuch des Basars und einiger bedeutender Plätze ganz gut. Ausserdem machten wir eine kleine Rundfahrt mit der U-Bahn. Wir fanden ein solches Verkehrsmittel hier einfach exotisch und das Tarifsystem begünstigt Rundfahrten. Angeblich ist die U-Bahn hier genauso prächtig wie ihr Vorbild in Moskau. Beurteilen können wir das nicht, aber die thematisch gestalteten Bahnhöfe sind wirklich sehr prunkvoll.

Am späten Nachmittag ging nämlich schon unser Flieger nach Urgench und das Auto nach Chiwa, das wir abends erreichten und wo wir sofort ins Bett fielen.

Taschkent: Hazrati Imam Taschkent: Hazrati Imam Taschkent: Hazrati Imam Taschkent Taschkent: Basar
Taschkent: Basar Taschkent: Basar Taschkent: Basar Taschkent: Basar Taschkent: Basar
Taschkent: Basar Taschkent: Basar

Chiwa

Chiwa ist eine kleine Stadt, zumindest was den musealen Teil innerhalb der alten Stadtmauern betrifft, wo alle Bauten untergebracht sind, die als Sehenswürdigkeiten von Bedeutung sind.

Wie in allen anderen Städten gibt es hier im Wesentlichen

Vorherrschendes Baumaterial sind gelbliche Ziegelsteine. Lieblingsfarbe zum verzieren der Kuppeln und Portale ist eindeutig Blau. Alle Bauten von Bedeutung sind mit türkisen bis dunkelblauen Kacheln bedeckt und glänzen in der Sonne. Da die Farbwahl und der Baustil seit Jahrhunderten fast gleich blieb, ist für den Touristen eine Medrese aus dem 16. Jahrhundert von einer aus dem frühen 20. Jahrhundert nicht zu unterscheiden. Bis zur Machtübernahme der Sowjets waren die Herrscher hier dem Zaren in Moskau nur sehr lose unterstellt und konnten innerhalb ihrer Länder machen, was sie wollten. So konnten sie bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch fleissig Geld für blau gefliesste Bauwerke ausgeben.

Als weitere kommt noch knallgrün hinzu, wenn abends die Strassenbeleuchtung angeht.

Chiwa: Kalta Minor Minarett Chiwa: Kalta Minor Minarett Chiwa: Kalta Minor Minarett Chiwa: Juma Moschee Chiwa: vom Minarett der Juma Moschee
Chiwa: vom Minarett der Juma Moschee Chiwa: vom Minarett der Juma Moschee Chiwa Chiwa: öffentlicher Backofen Chiwa: Medrese Olloqulixon
Chiwa: Medrese Olloqulixon Chiwa: Medrese Qutlug Murod Inoq Chiwa Chiwa: Toshxovli-Palast, Iwan, vorne Platz für Jurten Chiwa: Toshxovli-Palast
Chiwa: Toshxovli-Palast Chiwa: Toshxovli-Palast Chiwa: Toshxovli-Palast Chiwa: Toshxovli-Palast, Harem mit Iwans für vier Hauptfrauen Chiwa
Chiwa: Sommerresidenz Chiwa: Sommerresidenz Chiwa: Westtor Chiwa: Denkmal für Al-Chwarizmi Chiwa: Blick von der Zitadelle
Chiwa: Blick von der Zitadelle Chiwa: Pahlavan Mahmud Mausoleum Chiwa: Südtor Chiwa: südliche Stadtmauer mit Gräbern Chiwa: Medrese Olloqulixon
Chiwa Chiwa Chiwa

Kysylkum-Wüste

Nach der Besichtigung von Chiwa gings erstmal in die Wüste. Die Strasse nach Osten ist die ersten 100 km auch infolge grosser Renovierungsarbeiten (erst alles wegreissen, dann neu bauen) eher eine Buckelpiste und danach auch nicht sehr gut, weswegen man für die 500 km einen ganzen Tag einplanen sollte. Einen grossen Teil der Schaukelei haben wir verschlafen, aber überall wo wir aufwachten, sah die Wüste sehr ähnlich aus: Ebener Sand ohne Dünen, alle paar Meter von einem kleinen Strauch bewachsen. Nur wenn man auch mal aussteigt und ein paar Meter rumläuft, sieht man, dass die Festigkeit, die diese Sträucher vortäuschen trügt. Zwischen den Büschen ist der Sand richtig zum Versinken.

Chiwa nach Buchara: Friedhof Chiwa nach Buchara: Kysylkum-Wüste Chiwa nach Buchara: Kysylkum-Wüste Chiwa nach Buchara: Kysylkum-Wüste Chiwa nach Buchara: Kysylkum-Wüste
Chiwa nach Buchara: Amudarja-Fluss Chiwa nach Buchara: Kysylkum-Wüste Chiwa nach Buchara: Kysylkum-Wüste

Buchara

Buchara ist grösser und weitaus lebhafter als die Innenstadt von Chiwa. Hier stehen die Bauwerke nicht im Freilichtmuseum sondern einfach im Zentrum einer modernen Stadt, wo die Leute auch abends leben, ihre Kinder zum Springbrunnen mitnehmen und zum Schaschlik ausgehen. Ausserdem gibt es hier mehr Touristen. Nicht nur Europäer, sondern auch Besucher aus dem Iran und der Türkei, die teils aus touristischem Interesse, teils auf Pilgerfahrt hierher kommen. Für uns sahen sie aus wie Einheimische, nur die Iranerinnen heben sich durch ihre Schleier von den hiesigen Damen ab. Einheimischen Tourismus gibt es ebenfalls, anscheinend veranstalten auch usbekische Busunternehmer Tagesausflüge in die Stadt. Schülergruppen liefen ebenfalls rum, obwohl Ferien waren. Unsre erstaunten Fragen wurden mit "natürlich, während der Unterrichtszeit haben die ja keine Zeit für Ausflüge" beantwortet.

Zu Besichtigen gab es eigentlich das gleiche Sortiment an Bauwerken wie in Chiwa und zusätzlich noch einen moderneren Palast des Emirs. Während seine Kollegen nämlich noch der traditionellen Lebensweise nachgingen (im Sommer im Iwan sitzen, im Winter in einem beheizbaren Zelt aus Filz im Hof davor) hatte der schon die Idee beheizbarer Zimmer von seinen Ausflügen an den Hof des Zaren mitgebracht. Sein Palast mit den Spiegelsälen, Kachelöfen, Parkettboden und Doppelfenstern gilt als bedeutendes Beispiel russischer Baukunst in Zentralasien. "Richtige" Russen durften sich aber bis zur Sowjetzeit hier nicht niederlassen. Man war zwar ein Vasallenstaat, wollte aber lieber unter sich bleiben und legte eine Besiedelungsgrenze ausserhalb von Buchara fest.

Ein weiterer Palast etwas ausserhalb zeichnet sich durch Gärten voller Pfauen und einen Harem mit Freibad aus. Der danebenstehende Bademeisterturm diente allerdings nicht der Wasserwacht, sondern dem spannenden Emir.

Nach zwei Tagen Buchara machten wir uns wieder auf den Weg nach Samarkand.

Buchara: Samaniden-Mausoleum Buchara: Hiobsbrunnen Buchara Buchara: Moschee Bolo 'auz Buchara: Zitadelle
Buchara Buchara Buchara: Kalon-Moschee Buchara: Kalon-Moschee Buchara: Medrese
Buchara: Medrese Buchara: Medrese Buchara: Medrese Buchara: überdachter Basar Buchara: Medrese
Buchara: Medrese Buchara: Medrese, Studentenzimmer Buchara: Karawanserei Buchara: Nasreddin-Denkmal Buchara: Medrese Nodir devon Begi
Buchara: Medrese Nodir devon Begi Buchara: Medrese Chor Minor Buchara: Medrese Chor Minor Buchara: Sommerpalast Buchara: Sommerpalast
Buchara: Sommerpalast, Haremsbad mit Aussichtsturm für Emir Buchara Buchara Buchara: Moschee Magoki Attari Buchara: Nasreddin-Denkmal

Shahrisabz

Shahrisabz liegt eine Stunde südlich von Samarkand und ist der Geburtsort von Tamerlan, weshalb der dort seinen Palast bauen wollte. Der Palast ist inzwischen zerstört, lediglich die Seitenteile des Eingangs sind erhalten und vermitteln durch ihre Grösse (erhalten ist die Hälfte, und die ist etwa 40 m hoch) einen Eindruck von der Pracht des Bauwerks. Davor steht ein modernes Denkmal des Herrschers, der vom usbekischen Staat inzwischen als nationaler Identitätsstifter genutzt wird. Er ist zwar nicht gerade ein leuchtendes Beispiel für einen Friedensfürsten mit seinen Eroberungen und seiner Grausamkeit. Aber immerhin ist er einer der wenigen wirklich einheimischen herausragenden Herrscher, alle anderen waren Eroberer, von Alexander dem Grossen über die Perser, die Araber, die Mongolen, wieder die Perser bis zu den Russen. Und er hatte sich von hier aus ein Reich von Ankara bis Delhi zusammenerobert.

Buchara nach Shahrisabz Buchara nach Shahrisabz Buchara nach Shahrisabz Shahrisabz: Aq-Saray-Palast Shahrisabz: Aq-Saray-Palast
Shahrisabz: Aq-Saray-Palast, Timur-Denkmal

Tahtakaraca-Pass

Auf dem weiteren Weg überquerten wir auf dem Tahtakaraca-Pass die Ausläufer des Tian Shan-Gebirges, das hier nur noch gut 2000m hoch ist und eine grüne Voralpenlandschaft bildet, bevor wir dann durch ebenes Gebiet voller Baumwollfelder kamen.

Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass
Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass Shahrisabz nach Samarkand: Tahtakaraca-Pass

Samarkand

Samarkand ist noch grossstädtischer als Buchara. Mehr moderne Bankpaläste und Verwaltungsbauten aus der Sowjetzeit. Samarkand war aber auch schon im 15. Jahrhundert Verwaltungszentrum einer Grossmacht und beherbergt deshalb einen grosszügigen Platz mit drei Medresen aussen rum, den Registan. Das ganze wurde nicht als Ensemble geplant, die drei Seiten wurden im 15. und dann erst wieder im 17. Jahrhundert fertiggestellt, nachdem andere Bauten dort eingestürzt waren. Trotzdem wirkt das ganze wie eine einheitliche gigantische Kulisse.

Ebenso beeindruckend ist das Mausoleum des Tamerlan, dessen Grabstein umgeben von den Steinen seiner Verwandten und religiösen Lehrer auch heute noch fleissig angebetet wird. Wer die kleineren Gräber seiner Frauen sehen will, muss ein bisschen rausfahren zur "Strasse der Gräber", einer Ansammlung kleinerer Mausoleen für die Gattinnen in der Nähe des Grabmals eines Heiligen. Hier fielen uns das erste Mal kleine Brandstellen in den Ecken der Innenräume auf, Relikte des Zoroastrismus aus vorislamischer Zeit. Die Leute beten zwar heutzutage nicht mehr das Feuer an, neigen aber immer noch zu Zündeleien an heiligen Orten. Ausserdem haben sich Begräbnisrituale (Häuschen statt Erdbestattung) und ein paar Dekorelemente (tanzende Männchen um Lagerfeuer) über die Jahrhunderte gerettet.

Gleich gegenüber der Gräberstrasse liegt die grosse Freitagsmoschee, die Tamerlan errichten liess. Die innere Säulenhalle der Moschee ist inzwischen eingestürzt, so dass jetzt ein grosser Innenhof zwischen Eingangsportal und dem Kuppelbau mit der Gebetsnische liegt. In der Mitte des Hofes eine drei Meter grosse Buchstütze aus Stein, die tatsächlich genutzt wurde. Bei einem ihrer Feldzüge konnten Tamerlans Leute eine der frühesten Fassungen des Koran aus Basra mitnehmen, im 7. Jahrhundert auf Leder geschrieben. Das Buch fehlt in Samarkand inzwischen, wir konnten es aber später in Taschkent ansehen.

Im Nordosten der Stadt liegt das Observatorium des Ulugbeg. Dieser Herrscher war ein grosser Förderer der Astronomie und hat eine Sternwarte gebaut und mit Personal ausgestattet, die einen Sternkatalog anlegen sollten. Der Katalog ist überliefert, das Observatorium leider fast gar nicht. Ausser einem Museum mit ein paar Instrumenten ist lediglich der Keller stehengeblieben. Dort sieht man noch die riesige Skala zur Vermessung der Mittagshöhe der Sonne.

In Samarkand machten wir auch unsere erste unangenehme Erfahrung mit der usbekischen Küche. Die ist ohnehin etwas schwer verträglich für Mitteleuropäer: Gegessen wird sehr viel, insbesondere sehr viel Fleisch in Form von Suppenfleisch, Spiessen oder als Füllung von Maultaschen. Gewürzt wird wenig, Hauptgewürz ist Petersilie und Dill und das ganze ist ziemlich ölig, Baumwolle hat auch auspressbare Kerne. Geschmacklich war das Essen nirgends ein Problem, lediglich die Konsistenz des Fleisches war komisch. Man muss sich das so vorstellen, als gäbe es keine Metzger, sondern stattdessen grosse Häcksler, die ganze Lämmer in Schaschlikstücke verwandeln. Die Verdauungsprobleme, die wir uns an ein paar Maultaschen in einem kleinen Lokal zugezogen hatten konnten allerdings dank Versorgung mit russisch beschrifteten Medikamenten wieder halbwegs in Ordnung gebracht werden.

Vielleicht lag es auch daran, dass die Maultaschen mit 10000 Sum (Essen, Cola und ein Tee) auch nur halb so viel gekostet haben wie die anderen Male. 10000 Sum sind etwas über 3 Euro. Versorgt wird man mit 100000er-Bündel, wobei der Tausender der grösste Schein in Umlauf ist. Grosse Einkäufe stellen für den Käufer ein gewisses Transportproblem dar.

Samarkand: Timur-Mausoleum Samarkand: Timur-Mausoleum Samarkand: Timur-Mausoleum Samarkand: Timur-Mausoleum Samarkand
Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Registan
Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Registan
Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Registan Samarkand: Bibi Xanom Samarkand: Bibi Xanom
Samarkand: Bibi Xanom Samarkand: Bibi Xanom Samarkand: Basar Samarkand: Basar Samarkand: Basar
Samarkand: Basar Samarkand: Basar Samarkand: Basar Samarkand: Basar Samarkand: Basar
Samarkand: Basar Samarkand: Zur Strasse der Gräber Samarkand: Blick zur Moschee Bibi 'anom Samarkand: Strasse der Gräber Samarkand: Strasse der Gräber
Samarkand: Strasse der Gräber Samarkand: Strasse der Gräber Samarkand: Strasse der Gräber Samarkand: Strasse der Gräber Samarkand: Strasse der Gräber
Samarkand: Timur-Mausoleum Samarkand: Timur-Mausoleum Samarkand: Timur-Mausoleum Samarkand: Ulugbek-Denkmal Samarkand: Modell des Observatoriums
Samarkand: Modell des Observatoriums Samarkand: Observatorium Samarkand: Russische Kirche

Taschkent

Die Fahrt nach Taschkent war recht einfach. Gut ausgebaute Autobahn durch flaches Land mit Getreide und Baumwolle. In Taschkent liefen wir dann einen Nachmittag lang rum, bevor wir die letzte Nacht in Usbekistan zubrachten und morgens in den Flieger nach Istanbul gesetzt wurden.

Türkei, Belek

Mangels Badegelegenheit in Usbekistan legten wir noch einen Zwischenstopp am türkischen Mittelmeer ein und liessen es uns noch ein paar Tage ganz ohne Wüsten, Medresen und Schaschlik gut gehen.

Türkei: Baden

Juni 2012

geozaehler