Im Juni 2025 waren wir für ein paar Tage im Nördlinger Ries, dem Krater, der vor 15 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist. Wir mussten den wegen Maxis Oberschenkelbruch ausgefallenen Skiurlaub irgendwo und irgendwie nachholen.
Bei der Anreise haben wir dann gleich mal in Harburg halt gemacht. Dort haben wir die Burg besichtigt. Die wurde schon Im Jahr 1150 erstmals erwähnt und ist sehr gut erhalten. Anschließend sind noch ein bisschen durch die Stadt spazieren gegangen. Danach sind wir dann weiter nach Nördlingen gefahren, wo wir ein Hotelzimmer gebucht hatten.
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Am nächsten Tag sind wir durch die Stadt Nördlingen gelaufen. Die Stadt liegt mitten im Krater des Ries-Meteoriten und ist umgeben von der einzigen komplett begehbaren Stadtmauer in Deutschland. Auf einigen Häuserdächern gibt es Storchennester. Die Besteigung des Kirchturms Daniel haben wir uns für einen anderen Tag aufgehoben.
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Heute wollten wir mal ein bisserl was von der Natur sehen. Wir fuhren zum Berg Ipf, der liegt schon in Baden Württemberg und ausserhalb des Rieskraters. Dort wir stellten fest, dass der Parkplatz neben dem Keltischen Fürstenhof gesperrt war. Darum sind wir erst mal zur Burg Flochberg gefahren und dort zur Ruine aufgestiegen um die Aussicht über den Krater und auf den Berg Ipf zu geniessen. Danach haben wir beschlossen, in Bopfingen zu parken und von dort den Berg Ipf zu besteigen. Auch von dort war die Aussicht über den Krater sehr gut. Beim Abstieg haben wir dann auch noch einen keltischen Fürstenhof angesehen.
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Weil noch viel Zeit übrig war, sind wir dann zum Geopark Lindle gefahren. Dort haben sind den kürzeren Rundweg gegangen um einen ehemaligen Steinbruch. Dort wurden wir von einer Fahrzeugkolonne aus vielen schwarzen Limousinen und Kleinbussen überrascht. Beim späteren Abendessen erfuhren wir dann, dass die thailändische Prinzessin mit ihrem Tross den Geopark besuchte. Das war diese Fahrzeugkolonne und auch der Grund für die Parkplatzsperre am Ipf.
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Wir hatten uns die Besteigung der Glockenturms Daniel noch aufgehoben. Wir waren zu früh dort und durften gleich beim Aufsperren mit dem Türmer die 350 Stufen nach oben mitgehen. Von dort hat man wieder eine tolle Ausssicht auf den Krater, die Stadt Nördlingen und man kann von oben in Storchennester reinschauen.
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Am Nachmittag sind wir dann Richtung Oettingen gefahren. Auf dem Weg dorthin gab es einen Spaziergang an der Wörnitz und danach sind wir durch Oettingen gelaufen bis zum dortigen Schloss und haben uns ein Eis gegönnt. Es gab auch wieder Storchennester zu bewundern.
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Der nächste Tag sollte dem Eisenbahnmuseum gewidmet sein. Aber weil das erst später aufmacht, sind wir vorher bei leichtem Regen zum Rollenberg gefahren und nach oben spaziert. Der Rollenberg ist eine kleine Erhebung innerhalb des Kraters. Und dann fuhren wir ganz in der Nähe noch zum Bockberg am Kraterrand mit Aussicht auf den Krater und auf die Burg Harburg, die wir am ersten Tag besucht hatten.
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Und dann ging es zurück nach Nördlingen ins Bayerische Eisenbahnmuseum mit vielen alten Lokomotiven, manche schon gut restauriert, manche warten noch auf bessere Zeiten. Und manche sind so gut in Schuss, dass man damit ab und zu Tagesausflüge machen kann.
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Unseren letzten Tag haben wir dann eine kleine Wanderung im Geotop Maihingen gemacht und die Klosterkirche dort angesehen. Dann gab es einen Abstecher nach Wallerstein auf das alte Schloss Wallerstein, das jetzt die Brauerei beherbergt und zum neuen Schloss, das man nicht besichtigen kann, weil die fürstliche Familie da noch selber drin wohnt. Nachmittags waren wir noch in Wemding und in der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein. Und weil Robert noch ein paar Vögel sehen wollte, sind wir noch durch hohes regennasses Gras im Vogelschutzgebiet Wemding gestapft. Hier gab es dann mal Störche und auch Kiebitze in der Wiese oder im Flug zu sehen.
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Am nächsten Tag fuhren wir dann gleich nach dem Frühstück nach Hause.